Claes Andersson   Die Stadt heißt Helsinki
Antibürgerlicher können Gedichte kaum sein. Das Infernalische an Claes Andersson ist, daß er uns alle aufspürt, wenn er das Licht des Scheinwerfers langsam über psychologische und soziologische Landschaften streichen läßt. Selbst vor dem Spiegel überrascht er uns in einer Nacktheit, von der wir eben selbst noch nicht wußten und die wir auch nicht ertragen können. (Karl Vennberg)

Mit diesem Band wird hierzulande erstmals eine umfassende Auswahl aus dem lyrischen Schaffen eines der bedeutendsten finnischen Dichter vorgelegt.